System- und Sensitivitätsanalyse

System-_and_Sensitivity_Analysis

Hintergrund
Systeme und Dienstleistungen wurden in den letzten Jahrzehnten zunehmend komplexer und zeigen vielfältigen Wirkungen auf andere Bereiche, durch die sie im Gegenzug selbst beeinflusst werden können. Einige davon sind nicht nur komplex, sondern erweisen sich zusätzlich als kompliziert.


Da wir permanent mit Entscheidungssituationen konfrontiert sind, ist es zwingend erforderlich, ein tiefgreifendes Verständnis der Systeme in ihren Abhängigkeiten, Wirkungen und Wechselwirkungen zu erlangen.


Die Sensitivitätsanalyse von Frederic Vesters hat sich auch bei der Entscheidungsfindung und beim Entwurf komplexer Systeme als sehr nützlich erwiesen. ConZentrik arbeitet nach dieser Methode  und nutzt vielfältige Werkzeugunterstützung zur Systemanalyse und zum Systemdesign, dem Projektschema der Sensitivitätsanalyse folgend.


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Ziele:
Wir bieten Unterstützung und Beratung in Entscheidungssituationen, in denen multiple Fragen zu beantworten sind:

  • Welche Ziele sollen verfolgt werden?
  • Was ist die geeignete Gesamtstrategie?
  • Welche sind die zielführendsten Maßnahmen?
  • Was ist das effizienteste Implementierungsdesign?
  • Wird es unerwünschte Nebenwirkungen geben und wenn ja,  wie sollen diese vermieden werden?

Ansatz und Methodik:
Aufgrund einer weit zurückreichenden Beziehung zu Frederic Vester und seinem Team haben wir wiederholt seine Methode der Systemanalyse und Modellierung angewendet. Die Sensitivitätsanalyse hat sich bei der Entscheidungsfindung und ebenso beim Systemdesign als sehr nützlich erwiesen. Sie wurde deshalb als methodische Grundlage, wie auch als  Werkzeugunterstützung für die Systemanalyse, sowie Entwurfsanwendungen in zahlreichen abgeschlossenen Projekten gewählt.


Sensitivity_Analysis

Schrittweises Vorgehen

  • Schritt 1: Systembeschreibung und Abgrenzung.
  • Schritt 2: Definition der Systemvariablenliste (Faktoren).
  • Schritt 3: Cross Check
  • Schritt 4: Bewertung der Auswirkung aller Variablen aufeinander
  • Schritt 5: Ableitung und Interpretation einer Rollenverteilung der Variablen.
  • Schritt 6: Bestimmung von Wirkungsgefügen und Regelkreisen
  • Schritt 7: Beschreibung der Szenarien
  • Schritt 8: Simulationsläufe
  • Schritt 9: Interpretation der Simulationsergebnisse. Ableitung von Maßnahmen.